Hey, ich bin Melanie
Ich helfe dir dabei endlich wieder Freude am Klavier spielen zu haben, ohne von komplizierten Noten abhängig zu sein.
Du bist wahrscheinlich auf dieser Seite gelandet, weil du neugierig bist, wer diese Melanie mit der runden Brille und dem Pony eigentlich ist, oder?
Also, das bin ich in ein paar Stichpunkten:
- Ich liebe lange Spaziergänge im Wald. Egal bei welchem Wetter
- Ich könnte niemals ohne meine pinkfarbenen Wärmflaschen leben #Frierkatze
- Ich esse viel zu oft bei Pizza Hut. Einfach zu köstlich!
- Das schönste Konzert: Olafur Arnalds im Babylon Kino in Berlin
- Ja, ich gebs zu. Ich bin ein Einhorn-Fan
- Ich liebe Südfrankreich und kann mir vorstellen dort einmal zu leben
Und ich versuche dir auf zwei Wegen zu helfen:
- Ich teile kostenlose Inhalte zum Klavier spielen lernen über meinen Youtubekanal und meine Blogartikel
- Mit meinem Onlinekurs Akkorde & Pop Improvisation I helfe ich dir dabei, das freie Klavierspielen von Beginn an mit System zu meistern. Der Kurs richtet sich an leicht fortgeschrittene Anfänger, Wiedereinsteiger und Umsteiger vom klassischen Klavierspiel 🎹
Das ist also die Kurzversion. Aber wenn du meine ganze Geschichte erfahren möchtest, dann kannst du hier weiterlesen ⬇️
- Du erfährst, worum es mir geht und was mir am Herzen liegt.
- Welche Probleme ich mit dem Klavier spielen hatte.
- Und wie ich versuche Klavierbegeisterten wir dir zu helfen.
Ich weiß es noch, als ob es gestern war...
In der Schulbibliothek stand ein altes Klavier, auf dem man in den Pausen spielen konnte. Die meisten spielten den Flohwalzer auf und ab, Stücke wie „Für Elise“ oder „Ballade Pour Adeline“. Doch eines Tages hörte ich etwas, was total anders klang. Ein Junge saß am Klavier und spielte eine wunderschöne Melodie ♫
Ich näherte mich heimlich an, in der Hoffnung ein Blick auf die Noten erhaschen zu können. Ich wollte unbedingt wissen, wie das Stück heißt, damit ich es zu Hause nachspielen kann. Als ich näher kam, bemerkte ich, dass er gar keine Noten aufgeschlagen hatte. „Merkwürdig“ dachte ich. Er schien alles aus dem Kopf zu spielen.
Also hab ich all meinen Mut zusammen genommen und gefragt „Entschuldigung, wie heißt denn das Stück, was du da gerade spielst? Kann ich mir vielleicht die Noten dazu kopieren?“ Er wurde ein bisschen rot, lächelte und antwortete bescheiden „Ähm… Das hab ich mir gerade nur so spontan ausgedacht, dazu gibt es leider keine Noten“. Ich war total enttäuscht, denn mir war klar. Okay – das werde ich niemals schaffen. Da muss man wohl ein Naturtalent zu sein.
Der Pausengong läutete und ich ging zurück in den Unterricht. Seitdem ging mit nur noch diese eine Frage durch den Kopf:
Wie ist das möglich? Sich einfach so ans Klavier zu setzen und frei drauflos zu spielen? Ohne Noten? Ohne ein Stück vorher eingeübt zu haben?
Eintöniger Klavierunterricht
Dienstag 17 Uhr. Ich sitze am Klavier und versuche noch schnell zu üben. Doch zu spät. Es klingelt an der Tür. Der Klavierlehrer ist schon da. Peinlich. Hoffentlich hat er nicht gehört wie ich verzweifelt versucht habe noch schnell diese eine Stelle zu üben.
Der Unterricht beginnt. Als erstes soll ich die F-Dur Tonleiter mit beiden Händen über zwei Oktaven spielen. Danach kommt ein Stück aus der „Russischen Klavierschule“. Vielleicht kennst du dieses rot-weiße Heftchen ja. Mit Stücken wie „Bauerntanz“ oder „Der Hirtenjunge“.
Es war immer das gleiche: Ich spiele ein Stück, bekomme ein Häkchen und dann kommt das nächste Stück dran. Und so ging es weiter über Jahre hinweg.
Es war ernüchternd: Die Stücke blieben maximal zwei Wochen im Gedächtnis. Ohne Noten hätte ich nichts spielen können. Und auch nach 8 Jahren hatte ich das Gefühl nichts ohne die Noten spielen zu können, geschweige denn mal frei zu improvisieren.
„Ich wollte gefühlvolle Klaviermusik spielen. Emotionen erzeugen.“
So wie der Junge damals in der Schulbibliothek. Einfach frei aus dem Kopf heraus spielen. Doch bis dahin war es noch ein weiter Weg…
Der Tiefpunkt
Im Musikstudium wurde es dann nur noch schlimmer: Ich hatte eine sehr konservative Lehrerin. Wenn ich etwas vorspielte, unterbrach sie mich gleich im ersten Takt. „Nein Meljanie, nein“, sagte sie in ihrem strengen bulgarischen Akzent. Es war zum Verzweifeln
Dieser Unterricht hat mir jeglichen Mut genommen. Ich fühlte mich so schlecht am Instrument, dass ich einfach nur noch Angst hatte etwas vorzuspielen. Angst hatte, bewertet zu werden. Angst hatte, beim Spielen einen Blackout zu haben!
Ein Hoffnungsschimmer
Ich war kurz davor aufzugeben. Denn ich hatte jegliche Freude am Klavierspielen verloren.
Doch eines Abends war ich allein im Übungsraum. Draußen war es schon dunkel und ich sah den Regen im orangenen Licht der Straßenlaternen, unweit vom Kudamm. Alle anderen waren schon weg und ich hatte das ganze Hochschulgebäude für mich alleine. Es war komplett still.
Ich legte die Hände auf die Tasten und fing an zu spielen
Auf einmal kam mir eine kleine Melodie in den Sinn. Wahnsinn, dachte ich. Ich machte weiter und es entstand eine wunderschöne Komposition. Es hat mir so gut getan, meine Gefühle über das Klavier zum Ausdruck zu bringen. Zum ersten Mal haben die Tasten unter meinen Finger wieder ihre wahre Magie entfaltet
Es war wie ein Befreiungsschlag. Ich wusste tief in mir drinnen: Das ist es. Das ist der Grund, warum ich Klavier gelernt habe.
Schon bald veröffentlichte ich meine ersten Soloklavier Alben und spielte Konzerte mit meinen eigenen Kompositionen. Leute kamen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz um mich und meine gefühlvollen Kompositionen live erleben zu können.
Es müsste doch eine Anleitung geben
So oft bekam ich die Frage: „Melanie, wie kannst du einfach so frei Klavier spielen?“
Am Anfang habe ich viel ausprobiert. Das war echt ein mühsamer Weg und es hat lange gedauert herauszufinden, was gut klingt und was nicht.
Ich dachte mir: Es müsste doch eine Anleitung geben, wie man es schafft, das freie Klavierspielen zu erlernen. Was steckt eigentlich dahinter und wie funktioniert das Ganze?
Genau mit dieser Frage habe ich mich dann viele Jahre intensiv beschäftigt. Ich habe so ziemlich alles an Wissen dazu aufgesogen, was ich nur irgendwie bekommen konnte. Stück für Stück fügten sich die einzelnen Puzzle-Teilchen zusammen. Ich kam zwar langsam voran, aber irgendwann machte es Klick
Zeitgleich wechselte ich in meinem Musikstudium zum Fach „Schulpraktisches Klavierspiel“. Hier ging es drum, Songs mit Akkorden zu begleiten und spontan über Akkordfolgen zu improvisieren – und das sogar in jeder Tonart! Ich war Feuer und Flamme 🔥
Der Start von Youtube
Plötzlich hatte ich eine neue Mission!
Weißt du, ich habe so viel Zeit verschwendet und bin auf meiner Suche nach Erklärungen zum freien Spielen oft monatelang kein Stück weiter gekommen. Diesen steinigen Weg möchte ich dir ersparen.
Und das ist der Grund, warum ich damit begonnen habe, kostenlose Klavier Tutorials auf Youtube hochzuladen, die sich speziell mit den Themen „Klavier spielen nach Akkorden“ und „Improvisation“ auseinandersetzen. Die Resonanz ist unglaublich
Die Idee war geboren
Was wäre, wenn es einen Onlinekurs geben würde, speziell zum Thema frei Klavier spielen?
Mit genau den Anleitungen, die ich mir damals so sehnlichst gewünscht hätte.
Und so entstand die Idee zu meinem beliebten Kurs Akkorde & Pop Improvisation I.
In diesem Onlinekurs nehme ich dich an die Hand und zeige dir Schritt für Schritt wie es geht. Von Beginn an mit einem leicht verständlichen System.
Wenn du das freie Klavier spielen einmal verstanden hast, dann wirst du das Instrument noch mal mit ganz anderen Augen sehen.
Eins kann ich dir versprechen: Dieses System wird dein Klavierspiel für immer verändern und du wirst dein Leben lang Freude daran haben, frei drauf los zu spielen.
Ich hoffe, dass dir meine Geschichte eine Vorstellung davon gibt, worum es mir geht und warum ich das tue, was ich tue 🎹❤️
Trag dich jetzt in meinen kostenlosen Minikurs "Endlich frei Klavierspielen" ein!
In diesem dreiteiligen Videotraining erfährst du, wie du es schaffst, traumhaft schön am Klavier zu improvisieren.
Zusätzlich bekommst du per E-Mail wertvolle Tipps zum Klavierspielen.